Die zuständige Amtsvormündin der 17 Jahre alten Melanie bittet in einem langen Brief, ihrem Mündel zu helfen: "Mit drei Jahren kam das Mädchen in die Obhut des Jugendamtes", schreibt sie. "In ihrer Familie war sie schlimmer Gewalt ausgesetzt und kam deshalb schwer traumatisiert in die Obhut des Jugendamtes. Zu ihren leiblichen Eltern möchte sie keinen Kontakt mehr. Trotz ihrer belastenden Vorgeschichte hat sie eine ausgesprochen positive Entwicklung gemacht. Sie zeigt sehr viel Fleiß als auch großes musikalisches und sportliches Talent, mag es aber (wohl bedingt durch ihre Traumatisierung) nicht, im Vordergrund zu stehen. Nach der Schule möchte sich Melanie zur Physiotherapeutin ausbilden lassen. "Sie ist eine der wenigen Jugendlichen, die bereits einen festen Berufswunsch haben", schreibt das Jugendamt. "Sie hat sich selbstständig beworben und erhielt zwei Zusagen. Sie brennt für den Wunsch, sich in ihrem Traumberuf ausbilden zu lassen. Im Rahmen der Jugendhilfe kann allerdings das Schulgeld von 390 Euro monatlich nicht übernommen werden. Eine Stiftung wird 200 Euro monatlich zahlen. Bitte, liebe Leser, helfen Sie Melanie mit einer Spende: Konto "Kinder helfen Kindern", Haspa 1280/144 666, BLZ 200 505 50. Danke.