Ein besonderes Konzert erklingt am Mittwoch, 18. Mai, um 20 Uhr im Kleinen Michel, Michaelisstraße 5. Zur Aufführung kommt die 2. Sinfonie, die "Auferstehungssinfonie", von Gustav Mahler. "Das Besondere ist, dass Gustav Mahler 1897 im Kleinen Michel getauft wurde, bevor er Kapellmeister an der Wiener Hofoper wurde", sagt der emeritierte Domkapitular Monsignore Wilm Sanders, vielen Hamburgern als langjähriger Geistlicher Rektor und Studienleiter der Katholischen Akademie bekannt. "Es ist außerdem der 100. Todestag des Komponisten."

Auf dem Programm steht die Fassung für zwei Klaviere, Sopran, Alt und Chor von Hermann Behn (1859-1927). Die Pianisten sind Mathias Weber und Christiane Behn, eine entfernte Verwandte von Hermann Behn. Außerdem wirken mit: Daniela Bechly (Sopran), Feline Knabe (Alt), Mitglieder des Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chores sowie der Ensembles "Cantico" und "conSonanz" unter Leitung von Norbert Hoppermann. Zur Einführung gibt der frühere Erzbischof Ludwig Averkamp eine geistliche Besinnung. Der Eintritt zum Konzert ist frei, um Spenden wird am Ausgang gebeten.