16 Teams räumten beim Regionalwettbewerb Jugend forscht ab

Rissen. 16 Forscherteams des Gymnasiums Rissen haben im Februar am Regionalwettbewerb Elbe von "Jugend forscht/Schüler experimentieren" teilgenommen und insgesamt zehn Auszeichnungen erhalten.

Die Schüler erforschten unter Anleitung der Betreuungslehrerinnen Kristin Kaplan, Angela Meyer zu Rheda und Andrea Ruhm Fragestellungen aus den Fachgebieten Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Mathematik/Informatik und Technik. So fragten sie beispielsweise, wo der optimale Standort der Schließfächer in der Schule ist und ob Farben die Konzentration beeinflussen können. Sie untersuchten die Hautfeuchtigkeit vor und nach dem Händewaschen, beobachteten das Verhalten verschiedener Entenarten beim Gründeln und optimierten eine infrarotgesteuerte Alarmanlage. Mit ihren Projekten holten sie zehn erste, zweite und dritte Platzierungen im Wettbewerb. Lehrerin Andrea Ruhm erhielt den "Sonderpreis für besonders engagierte Talentförderung" von der Heinz-und-Gisela-Friederichs-Stiftung. Diese Auszeichnung geht an Jugend-forscht-Projektbetreuer, "die durch ihr Engagement und ihre intensive, nachhaltige Betreuung beispielhaft junge Talente fördern", sagte Wettbewerbsleiter Malte Renius.

Die Teilnahme am Wettbewerb "Jugend forscht/Schüler experimentieren" hat am Gymnasium Rissen Tradition. Im vergangenen Jahr wurde das Gymnasium als eine von 77 Schulen in Deutschland mit dem Jugend-forscht-Schulpreis-2010 ausgezeichnet.