Elke Schuldt hat ein Kochbuch für Austauschschüler geschrieben

Großhansdorf. Der Auslandsaufenthalt ist inzwischen fast ein Muss im Schülerlebenslauf. Eines der Lieblingsziele deutscher Austauschschüler sind nach wie vor die Vereinigten Staaten von Amerika. Nicht ganz unwichtig fürs Wohlergehen in der Fremde sind die Geschmackserlebnisse vor Ort. So lecker das Essen im Gastland auch sein mag - rückblickend erzählen viele ehemalige Exchange-Students, dass ein Gericht, das nach Daheim schmeckte, das Heimweh lindern konnte.

Diese Erfahrung hat auch Elke Schuldt gemacht, als sie 1967 ein Schuljahr in den USA verbrachte. Viele Jahre danach hat die Hobbyköchin aus Großhansdorf ein Kochbuch für Austauschschüler herausgegeben. "Heimweh kann so lecker sein" lautet der Titel des 181 Seiten kofferleichten Taschenbuchs. Rund 80 Gerichte hat Elke Schuldt zusammengestellt und sie zweisprachig in Deutsch und Englisch aufgeschrieben. Sie reichen von deftiger heimischer Hausmannskost wie Erbsensuppe (Pea Soup) und Bauernfrühstück (Farmer's Breakfast) über süße Speisen wie rote Grütze (Red Grits) und Bienenstich (Bee Sting Cake) bis zu deutschen Brotspezialitäten wie Schwarzbrot (Dark Bread) oder Frühstücksbrötchen (Breakfast Buns). Und damit es bei der Zubereitung im Gastland keine Probleme gibt, hat die Autorin die europäischen Maßeinheiten in US-amerikanische umgerechnet.

Das Kochbuch für Austauschschüler "Heimweh kann so lecker sei" (ISBN 978-3-8391-9249-8) kostet 16,90 Euro. Es ist im Buchhandel oder über www.kochbuch-austauschschueler.jimdo.com erhältlich.