Die Pädagogin gewinnt 2000 Euro. Preisverleihung am Montag

Hamburg. Die Wahl ist entschieden. Jedenfalls jene, in der "Hamburgs bester Deutschlehrer" gekürt wurde. In dem Wettbewerb, den das Abendblatt zum zweiten Mal mit der Haspa Hamburg Stiftung und dem Verein Seiteneinsteiger organisiert hatte, hat die 29 Jahre alte Pädagogin Claudia Frohnert vom Gymnasium Oldenfelde (Rahlstedt) die meisten Stimmen erhalten.

Die junge Lehrerin, die seit zwei Jahren Deutsch und Biologie an ihrer früheren Schule unterrichtet, gewinnt 2000 Euro für ein Projekt mit ihren Schülern. Geplant ist ein Ausflug ins Klimahaus Bremerhaven. Am Montag wird der Preis vergeben - im Raum der Klasse 8c, die ihre Lehrerin für die Auszeichnung vorgeschlagen hatte.

Fünf Finalisten hatte das Abendblatt vorgestellt, anschließend durften die Leser eine Woche lang online und per Coupon für ihren "Lieblingslehrer" abstimmen. Etwa 6000 Hamburger haben sich an der Wahl beteiligt.

Das Rennen zwischen Brigitta Lohmeyer (Grundschule Mümmelmannsberg), Benjamin Miller (Grundschule Ahrensburger Weg), Claudia Frohnert, Kay Morgenweck (Starterprimarschule Iserbarg) und Nadine Soltwisch (Stadtteilschule am Heidberg) war eng, am Ende entfielen die meisten Stimmen auf Claudia Frohnert, die von ihren Schülern so beschrieben wird: "Sie ist streng wie eine richtige Lehrerin und nett wie eine gute Freundin."

Doch auch die vier anderen engagierten Pädagogen gehen nicht leer aus: Jeder von ihnen erhält 500 Euro für ein Projekt mit seiner Klasse.