Anlass der Debatte über "Deutschenfeindlichkeit an Schulen" war ein Artikel in einer Zeitschrift der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) im November 2009.

Berliner Lehrer berichten darin von Übergriffen auf deutsche Schüler durch Jugendliche mit Migrationshintergrund.

Anfang Oktober beschäftigte sich die GEW mit dem Thema auf einer Fachtagung und erzielte Medienwirkung. Betroffen von "Deutschen-Mobbing" seien Schulen mit einem hohen Migrantenanteil.

80 Prozent der Schüler am Stübenhofer Weg haben Migrationshintergrund. Die Zahl relativiert sich schnell: Hamburgweit haben 45 Prozent der unter 15-Jährigen ausländische Wurzeln, also fast jeder zweite.