Hamburg. Laut einer Studie der Hamburger "Stiftung Rechnen" glauben 32 Prozent der Jungen, besser rechnen zu können als ihre Mitschülerinnen. Tatsächlich liegt die durchschnittliche Mathematiknote der Mädchen mit 2,8 aber nur knapp unter der der Jungen mit 2,6. Die Studie kommt zu dem Schluss, dass Mathe-Künste demnach nicht nur vom Können, sondern auch von der Selbsteinschätzung beeinflusst werden. Die Stiftung will nun Mädchen unterstützen, Mathe-Hemmungen abzubauen, um so ihre Leistungen verbessern zu können. Mathe ist eines der wenigen Fächer, in denen Jungen besser abschneiden.