Hamburg. Schüler der Heinrich-Hertz-Schule, des Kurt-Körber-Gymnasiums und der Schule Richard-Linde-Weg wollen sich in den kommenden zwei Jahren als "Mathe.Forscher" versuchen. Im gleichnamigen Programm der Stiftung Rechnen und der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung (DKJS) werden sie Mathematik als Kultur- und Alltagsphänomen erkunden und mit mathematischem Bezug erforschen. So wollen die Schüler zum Beispiel herausfinden, wie Musik und Töne entstehen oder wie E-Mails verschlüsselt werden.

"Für viele Kinder ist Mathematik ein ungeliebtes Schulfach. Dabei steckt Mathematik in allen Winkeln ihres Lebens", sagt DKJS-Geschäftsführerin Heike Kahl. Genau das soll das Projekt den Kindern vermitteln und so ihre Begeisterung für das Fach Mathe wecken. Für das Programm "Mathe.Forscher" hatten sich mehr als 40 Schulen aus Hamburg, Hannover und Bremen beworben. Jeweils drei pro Stadt wurden für die Teilnahme ausgewählt.

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