Moderne Schule Hamburg startet im August ihr einmaliges Konzept

Die Moderne Schule Hamburg (MSH) nimmt im August den Schulbetrieb auf. Die Privatschule in Groß Borstel startet mit einem deutschlandweit einmaligen Konzept: "Ab der ersten Klasse stehen die Sprachen Deutsch, Englisch und Chinesisch auf dem Lehrplan", sagt Schulgründer Axel Beyer.

"Unsere Schüler sollen nach der vierten Klasse Englisch und nach der zehnten Klasse fließend Chinesisch sprechen." Die trilinguale Schule versteht sich zudem als Haus des Zusammenlebens. "Demokratie leben" sei ab der ersten Klasse Bestandteil des Schullebens. Die neue Privatschule bietet individuell einteilbare Ferien und ein Lernprogramm ohne Hausaufgaben. Der Unterricht dauert von 8.15 bis 15.15 Uhr. Danach stehen bis 18 Uhr Freizeitangebote wie Yoga, Hockey, Tanz, Musik und Theater, teils mit englisch- oder chinesischsprachigen Trainern und Lehrern, auf dem Programm.

Die MSH startet mit den Klassen eins und zwei, mit einer fünften Klasse sowie mit sechs Lehrkräften. Sie gliedert sich in Primarschule und Gymnasium und setzt auf gemeinsames Lernen von der ersten bis zur Abschlussklasse. Erst im Februar hatte die MSH nach langem juristischen Tauziehen eine Genehmigung von der Schulbehörde erhalten. "Inzwischen steht das Finanzierungskonzept, die ausgebildeten Lehrkräfte sind eingestellt, die Umbauten des Schulgebäudes laufen", sagt Beyer.

In den MSH-Startklassen gibt es noch freie Plätze. Das monatliche Schulgeld beträgt maximal 200 Euro. Die MSH veranstaltet am 5., 12. und 19. Juni jeweils von 11 bis 13 Uhr Info-Tage im Schulgebäude am Brödermannsweg 17. Mehr Informationen gibt es auf der Schul-Homepage.

www.moderne-schule-hamburg.de