Zu den besonderen städtebaulichen Leistungen Hamburgs zählen die Siedlungsbauten, die in den 1920er- und 1930er-Jahren entstanden sind. Sie sind die Leistungen einer kreativen Architektengeneration unter maßgeblicher Einflussnahme von Männern wie Fritz Schumacher und Gustav Oelsner. Hamburg zeichnet sich darin vor vielen anderen deutschen Städten aus. 1980 beschlossen Hamburger Senat und Bürgerschaft, die denkmalgerechte Erhaltung einer Auswahl von Objekten aus diesem Bereich, die von besonderer Bedeutung sind, finanziell zu fördern. Dazu gehört unter anderem die aktuelle Unterschutzstellung der 52 Hamburger Schulen. Diese ist nun auch rechtlich vollzogen.