Zehntklässler entwickeln Autodesign, Logo und Projektnamen; eine Video-AG verfolgt den Autobau mit der Kamera.

Hamburg. In dem Berufsfindungsprojekt "Fast Faster Schnelsen" bauen Neuntklässler der Julius-Leber-Gesamtschule einen Golf GTI zu einem umweltfreundlichen Rallyeauto um, das mit Flüssiggas fährt. Angeleitet werden sie dabei von Kfz-Auszubildenden der Autonomen Jugendwerkstätten (ajw).

Mehr als 200 Mitschüler begleiten das Projekt: Zehntklässler entwickeln Autodesign, Logo und Projektnamen; eine Video-AG verfolgt den Autobau mit der Kamera; Elftklässler schreiben die Pressemitteilung; Zwölftklässler beschäftigen sich im Chemieunterricht mit Biodiesel, Erdgasautos und Brennstoffzellen, und Schüler aus Klasse 13 proben ein Theaterstück zum Rallyeauto ein. Das Auto wird am 10. Juni ab 13 Uhr in der Julius-Leber-Schule präsentiert (Halstenbeker Straße 41); die Theatervorführung ist am 24. Juni, um17 Uhr und 20.30 Uhr in der Kfz-Werkstatt (Alte Kollaustraße 56, Lokstedt).

Das klassenübergreifende Schulprojekt wurde von der BürgerStiftung ermöglicht, die als Treuhändler das Vermögen der Margot-und-Ernst-Noack-Stiftung verwaltet. Mit dem Geld soll ein Jugendprojekt unterstützt werden, das sich mit Autos beschäftigt.