Die Initiative ist einmalig. Einen so hoch dotierten Bildungspreis hat es in der Hansestadt noch nicht gegeben: Die Hamburger Sparkasse und das Abendblatt vergeben in diesem Jahr zum ersten Mal den Hamburger Bildungspreis für innovative Kita- und Schulprojekte. Das Preisgeld beträgt insgesamt 100 000 Euro, das in zehn Preisen zu jeweils 10 000 Euro vergeben wird.

Gesucht werden Lernkonzepte, die weit über die bloße Aufnahme von Wissen hinausgehen: Projekte für gemeinnütziges Engagement oder die Integration von Migranten, ungewöhnliche Musik-, Sport- und Bewegungsangebote, Umwelt- und Klimaschutzaktionen oder Ernährungsprojekte.

Bewerben können sich Kitas und Schulen über ihre gemeinnützigen Träger oder einen als gemeinnützig anerkannten Förderverein. Die Bewerbung muss die Projektbeschreibung und einen Vorschlag enthalten, wofür das Preisgeld in Höhe von 10 000 Euro verwendet werden soll. Dabei muss es sich um eine geplante investive Maßnahme handeln, die direkt den Kindern und Jugendlichen zugute kommt. Dazu zählen die Anschaffung von Spiel oder Sportgeräten, Musikinstrumenten, die Einrichtung einer Schulbibliothek.

Das Bewerbungsformular ist unter www.abendblatt.de/bildungspreis-bewerbung zu finden. Es kann online ausgefüllt und per Mail an bildungspreis @abendblatt.de geschickt oder ausgedruckt und ausgefüllt in jeder Haspa-Filiale abgegeben werden. Bewerbungsschluss für den Bildungspreis ist der 20. Juni.