Labor im eigenen Keller: Maximilian experimentiert und lernt dabei auch zu Hause. Dadurch ist er seinen Mitschülern meistens ein Stück voraus.

Hamburg. Seit zwei Jahren bin ich Hobbychemiker. Sinn ist der Spaß am Lernen und Experimentieren und an den daraus entstehenden Resultaten. Mein eigenes Labor steht im Keller, dort gibt es auch einen Laborabzug. Er verhindert, dass man giftige Gase, Stäube und Dämpfe einatmet, und schützt vor verspritzten Chemikalien und herumfliegenden Glassplittern. Wer weiß, wie es geht, vorsichtig arbeitet und auch Vernunft und Ordnung mitbringt, dem kann eigentlich nichts passieren.

Den größten Spaß bringt es, wenn ein Versuch gelungen ist. Aber selbstverständlich klappt nicht immer alles. Deshalb spielt die Theorie eine wichtige Rolle. Man muss gut planen und die Vorgänge gut nachvollziehen können, um Fehlern vorzubeugen. Man lernt beim Arbeiten im Labor viele nützliche Dinge, zum Beispiel den richtigen Umgang mit Haushaltschemikalien, oder erfährt etwas über Zusatzstoffe in Lebensmitteln. Zudem ist man im Bereich Schulchemie den anderen Schülern weit voraus und kassiert oft eine gute Note.