Ein bis sechs Punkte werden pro Aussichtspunkt verteilt, wobei - anders als bei Schulnoten - eine Eins die denkbar schlechteste Wertung ist, eine Sechs dagegen die bestmögliche Bewertung darstellt.

Bei sechs Punkten ist der jeweilige Ausblick in der betreffenden Kategorie also top. In puncto Erreichbarkeit zählte vor allem, ob es möglich ist, mit öffentlichen Verkehrsmitteln in die Nähe des Ortes zu gelangen. Ist er ausschließlich mit dem Auto zu erreichen, gibt es also Minuspunkte in dieser Kategorie. Beim Erlebnisfaktor ist entscheidend, ob viele unterschiedliche Komponenten zu sehen sind, die den Blick auch auf lange Zeit fesseln. Das ist zum Beispiel beim geschäftigen Treiben am Hafen der Fall. Gibt es an dem jeweiligen Aussichtspunkt einen 360-Grad-Blick über Stadt und Landschaft, gibt dies eine höhere Wertung in der Kategorie Aussicht. Ist die Sicht jedoch in eine der Himmelsrichtungen eingeschränkt, werden Punkte abgezogen. Sitzgelegenheiten werden unter dem Aspekt Rastmöglichkeit bewertet. Mehrere Bänke führten zu einer höheren Bewertung als eine einfache Wiese. Die Kategorie Sauberkeit spiegelt wider, ob die Aussichtspunkte gut gereinigt sind. Abzüge gibt es vor allem, wenn der Boden durch Müll oder sogar Scherben verschmutzt ist.