Hamburg. Schwerer E-Scooter-Unfall in Rahlstedt: Ein Autofahrer ist am Dienstagabend mit dem 56-jährigen Fahrer eines E-Scooters kollidiert, der auf dem linken und damit für ihn nicht zulässigen Radfahrstreifen unterwegs war. Der Mann erlitt lebensgefährliche Kopfverletzungen, wie die Polizei Hamburg am Mittwoch mitteilte. Im Krankenhaus musste er notoperiert werden.
Nach derzeitigen Erkenntnissen war der 56-Jährige um kurz nach 19 Uhr mit seinem E-Scooter auf der Berner Straße in Richtung Fasanenweg/Berner Brücke auf dem linken Fahrradweg unterwegs. Als ein vom Alten Zollweg kommender Renault-Kleintransporter nach rechts in die Berner Straße abbog, stieß das Fahrzeug aus noch ungeklärter Ursache mit dem von rechts kommenden E-Scooter-Fahrer zusammen.
Polizei Hamburg: E-Scooter-Fahrer mit Kopfverletzungen in Klinik
"Nach der Erstversorgung seiner lebensgefährlichen Kopfverletzung durch eine Rettungswagenbesatzung wurde der 56-Jährige unter notärztlicher Begleitung in ein Krankenhaus transportiert und dort notoperiert", sagte Polizeisprecher Thilo Marxsen. "Dadurch konnte sein Gesundheitszustand stabilisiert werden."
Gegen den 43 Jahre alten Renault-Fahrer wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Der Mann konnte nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen seine Fahrt fortsetzen. Die Ermittlungen des Verkehrsunfalldienst Ost dauern an.
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