Kiel . Diese Fangobehandlung war wohl sehr angenehm, dauerte aber über Gebühr lange: In einer Kieler Praxis für Physiotherapie ist eine Frau abends offenbar versehentlich eingeschlossen worden. Wie die Polizei am Montag berichtete, hatte eine Frau am Donnerstagabend gegen 20 Uhr gemeldet, ihre Mutter könne die Praxis nicht verlassen.
Während ihrer Fangobehandlung war es plötzlich um sie herum dunkel geworden - weit und breit war niemand mehr zu sehen. Polizisten machten schließlich den Inhaber der Praxis ausfindig, und mit dessen Hilfe die Frau wieder herauskam.
Trotz der angenehmen Behandlung war sie froh, wieder auf freiem Fuß zu sein. Wie die Polizei mitteilt, sei eine mögliche Freiheitsberaubung im Sinne des §239 StGB in diesem Fall nicht erfüllt, da kein vorsätzliches Handeln erkennbar sei.
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