Schulenburg. Was war die Ursache für einen tödlichen Unfall auf der Bundesstraße 209 bei Schulenburg am Montagmorgen? Darüber rätselt die Polizei. Fakt ist: Ein 66-jähriger Lauenburger befuhr die B 209 in Richtung der Schifferstadt mit seinem Wagen. Gegen 6.30 Uhr stoppte der Mann im Bereich der Ortschaft Schulendorf.
„Er hielt aus unbekannten Gründen in einer Feldeinfahrt und verließ sein Fahrzeug. Dann begab sich der 66-Jährige auf die Gegenfahrbahn und ging zu Fuß in Richtung Schwarzenbek“, berichtet Jacqueline Fischer, Sprecherin der Polizeidirektion Ratzeburg. Zu diesem Zeitpunkt war es noch dunkel. Die Sicht war auch wegen der winterlichen Witterung schlecht.
Unfall: B 209 fast vier Stunden voll gesperrt
Ein 58-jähriger Lauenburger fuhr zur gleichen Zeit mit seinem Renault ebenfalls in Richtung Schwarzenbek. Er übersah den dunkel gekleideten Fußgänger auf der Fahrbahn und stieß mit diesem zusammen. Durch den Zusammenstoß wurde der 66-Jährige lebensgefährlich verletzt und trotz umgehend eingeleiteter Reanimationsmaßnahmen verstarb er noch an der Unfallstelle. Der 58-jährige Lauenburger erlitt einen Schock.
Durch die Staatsanwaltschaft wurde ein Gutachter beauftragt. Für die Unfallaufnahme und die Bergungsarbeiten musste die Bundesstraße 209 für fast vier Stunden voll gesperrt werden. Die Ermittlungen der Polizei über den genauen Unfallhergang dauern an.
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