Rotenburg. Polizei sucht auf dem gesamten Gelände nach Sprengsätzen, auch Spürhunde sind im Einsatz. Schüler müssen Gebäude verlassen.

Eine Bombendrohung an einer Schule in Rotenburg an der Wümme (Niedersachsen) hat am Montagmorgen für Aufsehen gesorgt.

Zu Schulbeginn erhielten die Berufsbildenden Schulen (BBS) die Mitteilung, dass auf dem Gelände an der Verdener Straße und im Schulgebäude gefährliche Sprengkörper deponiert seien. Die Schulleitung nahm diese Drohung ernst und ließ den Unterricht für den gesamten Montag für alle Schülerinnen und Schüler ausfallen.

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Bombendrohung an Schule im Norden: Polizei riegelt Gebäude ab

Die Rotenburger Polizei riegelte den Bereich um die Schule großräumig ab und suchte auf dem Gelände und im Gebäude nach möglichen Sprengsätzen. Dazu wurden auch Diensthundeführer mit Sprengstoffspürhunden hinzugezogen. Die Schülerinnnen und Schüler wurden gebeten, nach Hause zu fahren oder sich in eine nahegelegene Sporthalle zu begeben.

Laut Polizei kam es aufgrund der Bombendrohung in der Innenstadt am Morgen zu erheblichen Verkehrsbehinderungen. Die Ermittlungen in dieser Sache dauern an. Hinweise erbittet die Polizei unter Telefon 04261/947-0.