Spektakulärer Unfall

Betrunkener fährt besonderen Porsche in Hamburg zu Schrott

Ein 21 Jahre alter, betrunkener Mann fuhr in der Nacht zum Sonntag in Rahlstedt seinen Porsche zu Schrott (Symbolbild).

Ein 21 Jahre alter, betrunkener Mann fuhr in der Nacht zum Sonntag in Rahlstedt seinen Porsche zu Schrott (Symbolbild).

Foto: Stefan Warter / Porsche

Der 21-Jährige raste über eine rote Ampel, krachte mit seinem 911 GT gegen einen Bordstein und landete schließlich auf einer Mauer.

Hamburg. Ein 21 Jahre alter, betrunkener Porschefahrer hat in der Nacht zum Sonntag einen schweren Unfall in Rahlstedt verursacht. Seinen Porsche 911 GT, eine Sonderedition, fuhr er dabei zu Schrott.

Nach den bisherigen Erkenntnissen der Polizei befuhr der junge Mann gegen 02:50 Uhr in Rahlstedt mit seinem Porsche die Scharbeutzer Straße in Richtung Rahlstedter Straße. Laut Zeugenaussagen soll er den Kreuzungsbereich Scharbeutzer Straße/Bargteheider Straße mit erheblicher Geschwindigkeitsüberschreitung bei Rotlicht passiert haben.

Porsche hob ab und landete auf einer Mauer

Ein Fußgänger, der gleichzeitig bei Grün die Straße überqueren wollte, blieb stehen und rettete so womöglich sein Leben. Unmittelbar nach dem Überfahren der Kreuzung verlor der 21-Jährige die Kontrolle über den Porsche, drehte sich mehrfach, geriet auf die Gegenfahrbahn und krachte gegen einen Bordstein. Der Porsche hob ab und kam erst auf der Mauer einer Schule zum Stehen.

Nach Unfall in Rahlstedt: Porsche mit Totalschaden

Der Bordstein, die Schulmauer, diverse Pflanzen und ein vier Meter hoher Baum wurden dabei erheblich beschädigt. "Der deutlich alkoholisierte junge Mann blieb unverletzt", teilte die Polizei mit. Ein Atemalkoholtest habe einen Wert von 1,98 Promille ergeben. Der Porsche – eine limitierte Sonderedition – erlitt einen Totalschaden.

Es wurde eine Blutprobenentnahme angeordnet, den Führerschein des 21-Jährigen beschlagnahmte die Polizei.

( ced )

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