Hamburg. Das Opfer musste intensivmedizinisch behandelt werden. Die Polizei sucht Zeugen für den Überfall in Sülldorf.

Die Polizei fahndet nach drei Männern, die am Sonntagnachmittag einen 52 Jahre alten Mann in Hamburg-Sülldorf mit Schlägen und Tritten schwer verletzt haben. Das Opfer musste später intensivmedzinisch behandelt werden.

Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen passierte der 52-Jährige gegen 15 Uhr an einer Tankstelle in der Sülldorfer Landstraße drei auf einer Mauer sitzende junge Männer, die unvermittelt anfingen, ihn zu beleidigen. Nachdem der 52-Jährige die Tankstelle wieder verlassen hatte, verließen auch die drei Männer die Mauer in Richtung S-Bahnhof Iserbrook.

Männer schlagen und treten auf Opfer am Boden ein

Hier traf das spätere Opfer erneut auf die Männer, die dieses Mal auf einer Bank in Höhe der Buskehre vor dem S-Bahnhof Iserbrook saßen. Im weiteren Verlauf kam es dann an einer Bushaltestelle vor dem Bahnhof zunächst zu einer verbalen Konfrontation, die im weiteren Verlauf zu einer körperlichen Auseinandersetzung eskalierte. Dabei schlugen und traten die drei Tatverdächtigen massiv auf den 52-Jährigen auch dann noch ein, als dieser bereits am Boden lag.

Offenbar ließen die Täter erst von dem Mann am Bod ab, als sich eine Frau näherte. Die Täter flüchteten in Richtung des S-Bahnhofes.

52-Jähriger erleidet schwere Kopfverletzungen

Der 52-Jährige, der mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus transportiert wurde, erlitt insbesondere durch mehrfache Tritte gegen den Kopf schwere Verletzungen, die intensivmedizinisch versorgt werden mussten. Akute Lebensgefahr liegt derzeit aber nicht vor.

Die drei Täter sollen etwa 20 Jahre alt sein. Einer von ihnen hatte einen Schnurrbart. Der zweite Täter soll 185 cm groß gewesen sein und kurze, braune Haare haben. Der dritte Täter kann derzeit nicht näher beschrieben werden.

Überfall in Sülldorf: Wer hat die Tat beobachtet?

Die Ermittlungen führt das für die Region Altona zuständige Landeskriminalamt übernommen.

Zeugen, die Angaben zum Sachverhalt oder den Tätern machen können, werden gebeten, sich unter der Rufnummer: 040-4286-56789 oder bei einer Polizeidienststelle zu melden.