Hamburg. Eine Tesla-Fahrerin hat am Donnerstagmorgen die Kontrolle über Elektroauto verloren und ist in Hamburg auf der Poppenbüttler Hauptstraße gegen einen Baum geprallt. Laut Polizei wurde die Frau bei dem Unfall lebensgefährlich verletzt und kam ins Universitätsklinikum Eppendorf (UKE). Dort starbt die Frau noch am Vormittag an ihren schweren Kopfverletzungen, wie die Polizei am Vormittag mitteilt.
Warum die 48 Jahre alte Tesla-Fahrerin auf gerader Strecke plötzlich die Kontrolle über ihren Wagen verlor und nach links von der Straße abkam, ist noch unklar. Laut Polizei wird geprüft, ob überhöhte Geschwindigkeit der Grund für den Unfall sein könnte. Auch, ob die Fahrerin mit dem Fahrassistenz-System „Autopilot“ unterwegs war, stand zunächst nicht fest.
Tesla-Fahrerin wurde am Unfallort wiederbelebt
Zunächst wurde der Feuerwehr gemeldet, dass die Frau in ihrem Tesla eingeklemmt wurde. Dies habe sich aber nicht bestätigt. Nachdem Ersthelfer vor Ort die Frau im Auto versorgten, befreiten Polizisten die 48-Jährige aus dem Wrack. Laut Feuerwehr wurde die Frau noch am Unfallort reanimiert. Auch auf dem Weg in ein Krankhaus wurde sie im Rettungswagen von einem Notarzt wiederbelebt. Doch weder der Mediziner noch die Ärzte im UKE konnten das Leben der 48-Jährigen retten.
Nach Angaben der Polizei kam es kurz nach dem Unfall gegen 7 Uhr zu Verkehrsbehinderungen rund um den Unfallort in Poppenbüttel. Auch ein Rettungshubschrauber landete in der Nähe der Unglücksstelle.
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