Hamburg. Ein Mercedes Benz Kombi raste am Sonnabend auf der A1 Richtung Norden. Schon vorher fiel er durch seine rücksichtslose Fahrweise auf.

Die Polizei in Hamburg bietet am Freitag Zeugen eines illegalen Autorennens, sich bei ihnen zu melden. Die Tat hatte sich bereits am vergangenen Sonnabend, 7. März, zwischen 19.18 - 19.26 Uhr ereignet. Nach bisherigen Ermittlungen fuhr ein schwarzer Pkw die BAB 24 in Richtung Autobahnkreuz Ost. In Höhe der Anschlussstelle Jenfeld war der Pkw erstmals durch eine rücksichtslose Fahrweise aufgefallen. Im weiteren Verlauf fuhr der Pkw über das Autobahnkreuz-Ost auf die BAB 1 in Richtung Norden.

Der rücksichtslose Fahrer überholte mit überhöhter Geschwindigkeit nicht nur rechts, sondern nutzte auch den Standstreifen der BAB. Die Polizei vermutet ein verbotenes Autorennen. Der Fahrer gefährdete den Straßenverkehr und steht im Verdacht der Nötigung. Offenbar kam es nur durch die umsichtige Reaktion anderer Verkehrsteilnehmer zu keinem Unfall.

Der Fahrer fuhr einen Mercedes-Benz-Kombi mit schrägem Heck

Bei dem schwarzen Pkw handelt es sich bisherigen Hinweisen zufolge mutmaßlich um einen Mercedes-Benz-Kombi. Das Fahrzeug verfügte demnach laut Zeugen über ein leichtes Schrägheck. Die Verkehrsermittler des Polizeikommissariats 37 bitten nun Zeugen, die Angaben zu dem Vorfall machen können, sich beim Polizeikommissariat 37 in Hamburg-Wandsbek unter der Rufnummer 040/428 66 37 10, dem Hinweistelefon der Polizei Hamburg unter 040/428 65 67 89 oder einer Polizeidienststelle zu melden.