Hamburg . Zollfahnder sind einem 43-jährigen mutmaßlichen Drogenschmuggler nach monatelangen Ermittlungen auf die Schliche gekommen.

Dem Hamburger Zoll ist ein Schlag gegen die internationale Kokainmafia gelungen: Spezialkräfte des Zolls haben nach monatelangen Ermittlungen einen 43 Jahre alten Mann festgenommen, der bei mehreren Lieferungen von Kokain aus Südamerika nach Hamburg seine Finger im Spiel gehabt haben soll. Dabei handelt es sich um eine Menge von 873 Kilogramm Koks. Der mutmaßliche Drogenschmuggler hat als angestellter Lkw-Fahrer einer Hamburger Transportfirma vor allem im Hafen gearbeitet.

Bereits im Juni 2018 wurden in einem Container mit Thunfischdosen aus Guayaquil (Ecuador) von der „Cap San Sounio“ 63 Kilogramm Kokain sichergestellt. Das Kokain war lose in den typischen Paketen zwischen der Ladung versteckt. Bei den Drogenpaketen entdeckten die Zollbeamten fünf leere Rucksäcke zum Transport. „Das Zollfahndungsamt Hamburg konnte durch kriminaltaktische Ermittlungen erste Hinweise auf einen vermutlichen Täter finden“, teilte das Zollfahndungsamt am Donnerstag mit.