Die beiden Mädchen im Alter von fünf und sieben Jahren kamen zur Beobachtung in ein Krankenhaus. Die Fahrerin des Autos blieb unverletzt.

Bergedorf/Langenhorn. Ein Schwesternpaar ist am Sonnabendabend in Bergedorf an einem Zebrastreifen angefahren und schwer verletzt worden. Die beiden Mädchen im Alter von fünf und sieben Jahren erlitten massive Schürfwunden. Die jüngere der beiden wurde zudem am Kopf verletzt und mit einem Rettungshubschrauber ins Universitätsklinikum Eppendorf gebracht. Die ältere Schwester folgte im Rettungswagen. Wie die Polizei mitteilte, liefen die beiden Kinder gegen 20 Uhr vom Ebner-Eschenbach-Weg über den Rahel-Varnhagen-Weg in Richtung Edith-Stein-Platz "und benutzten dabei den gut einsehbaren Fußgängerüberweg", sagte Polizeisprecher Andreas Schöpflin. Eine 51 Jahre alte Smartfahrerin übersah die beiden Schwestern dennoch und erfasste sie mit ihrem Kleinwagen. Beide Kinder wurden durch die Luft geschleudert. Die Unfallfahrerin erlitt einen Schock und musste vor Ort behandelt werden.

Ein weiterer schwerer Verkehrsunfall ereignete sich gestern Morgen am Kronstieg. Dabei wurden drei Personen teils schwer verletzt worden. Gegen 5.30 Uhr waren ein Mercedes E-Klasse und ein Porsche Cayenne auf Höhe des Rodenkampweg zusammengestoßen,

Ein 60-Jähriger und seine 58 Jahre alte Beifahrerin befuhren mit ihrem Mercedes den Krohnstieg aus dem Krohnstieg-Tunnel kommend in Richtung Langenhorner Markt. Der 43 Jahre alte Porsche-Fahrer war in entgegengesetzter Richtung unterwegs. In Höhe der Einmündung Krohnstieg/Rodenkampweg geriet eines der beiden Fahrzeuge auf die Gegenfahrbahn, sodass sie kollidierten.

Die Mercedes-Insassen wurden in ihrem Wagen eingeklemmt. Sie mussten von der Feuerwehr befreit werden. Beide schweben in Lebensgefahr. Der Porsche-Fahrer wurde nur leicht verletzt. Der Krohnstieg war fast drei Stunden voll gesperrt.