Harburg. Ein zehn Meter langes Tauchboot, mit dem sonst Berufstaucher unterwegs sind, ist aus bislang ungeklärter Ursache im Harburger Binnenhafen gesunken. Passanten beobachteten gestern, wie das Schiff langsam unterging, und verständigten gegen 13 Uhr die Polizei. "Da zunächst vermutet wurde, dass noch eine Person an Bord war, wurden auch Taucher eingesetzt", sagte ein Sprecher der Feuerwehr. Dieser Verdacht habe sich glücklicherweise nicht bestätigt. Die Feuerwehr, die mit 51 Einsatzkräften vor Ort war, legte Ölsperren aus, um zu verhindern, dass sich das auslaufende Öl auf dem Wasser ausbreitet.