Hamburg. Insgesamt 21 Straftäter sind in den vergangenen drei Monaten aus der Haft in der Hansestadt in ihre Heimatländer abgeschoben worden. Unter ihnen waren sechs Polen, drei Türken sowie je zwei Rumänen und Serben, teilte die Hamburger Innenbehörde gestern mit.

Weitere Abschiebungen erfolgten nach Tunesien, Sierra Leone, Nigeria, Algerien, Vietnam, Chile, Mazedonien und Bulgarien. Die Straftaten reichten von Betrug über Bandendiebstahl bis hin zu schwerer Brandstiftung.

Ein tunesischer Staatsangehöriger wurde aus Hamburg abgeschoben, weil er zuvor in Deutschland wegen schweren sexuellen Missbrauchs von Kindern zu sieben Jahren Haft verurteilt worden war.