St. Georg. Ein 58 Jahre alter Mann ist gestern bei einem Wohnungsbrand in St. Georg lebensgefährlich verletzt worden. Feuerwehrleute retteten ihn in letzter Sekunde aus einem brennenden Zimmer.

Der Verletzte wurde mit einer Rauchvergiftung und zu 40 Prozent verbrannter Haut ins Unfallkrankenhaus Boberg eingeliefert.

Der Alarm war um 14.26 Uhr bei der Feuerwehr eingegangen. Mehrere Löschzüge rasten zu dem dreigeschossigen Wohnhaus am Kreuzweg. Aus einem Zimmer auf der Hinterhofseite loderten Flammen.

Das Feuer war nach ersten Ermittlungen ausgebrochen, weil der 58-Jährige vermutlich im Bett geraucht hatte. Dabei soll er mit brennender Zigarette eingeschlafen sein. Die Feuerwehr brachte ihn und zwei weitere Hausbewohner ins Freie. Die Brandbekämpfer konnten zudem verhindern, dass die Flammen sich auch auf Nachbarhäuser ausdehnten.