Hamburg/Ahrensburg. Ein herrenloser Koffer wurde am späten Mittwochabend in einer Regionalbahn am Zielbahnhof Ahrensburg entdeckt. Deshalb waren von 22.50 Uhr bis 0.44 Uhr alle Gleise am Bahnhof Ahrensburg gesperrt. Die Bundespolizei war mit Sprengstoffexperten im Einsatz, konnte aber später Entwarnung geben.

Wegen der Sperrung fielen zwischen Rahlstedt und Bargteheide sowie zwischen Hamburg und Lübeck elf Züge aus. Es wurden Busse eingesetzt. Allerdings klappte nicht alles perfekt: "Wir sind verspätet am Hauptbahnhof losgefahren. Dann stoppten wir in Rahlstedt, und es sollte wegen einer Bombenräumung einen Busersatzverkehr geben", sagt Fahrgast Gerd Jankuhn, der im Regionalexpress Richtung Lübeck saß. Doch dann habe der Zugführer mitgeteilt, dass die Fahrgäste noch einen Moment warten sollten, weil die Strecke vielleicht doch wieder freigegeben würde, so Jankuhn weiter. Das war nicht der Fall: "Als wir ausstiegen, war kein Bus mehr in Sicht, und wir mussten mit dem Taxi fahren."

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