Eimsbüttel/Stellingen. Erneut sind in der Nacht zum Donnerstag zwei Autos in Hamburg in Flammen aufgegangen. Die beiden Fahrzeuge standen an der Melanchthonstraße in Stellingen und an der Charlottenstraße in Eimsbüttel. Die Fahndung nach möglichen Tätern verlief laut Polizei ergebnislos. Ob es sich in den beiden Fällen tatsächlich um Brandstiftungen handele, sei jedoch noch nicht abschließend geklärt. Im vergangenen Jahr kam es in Hamburg nach Angaben der Polizei zu rund 150 Brandanschlägen auf Autos. Dabei fielen in den meisten Fällen gleich mehrere Wagen den Flammen zum Opfer. Neben politischen Motiven seien oft Vandalismus, Beziehungsstreitigkeiten, Versicherungsbetrug sowie das Vertuschen anderer Straftaten Gründe für die Taten.