Horn. Ein aggressiver Jagdhund ist in der Nacht zu Freitag von Polizisten getötet worden, nachdem er einen Beamten angefallen und mit mehreren Bisswunden an Arm und Oberkörper schwer verletzt hatte. Auslöser des Einsatzes war, dass das Herrchen des 40 Kilogramm schweren Rhodesian Ridgeback gegen 1 Uhr betrunken in der Kleingartensiedlung am Bauerbergweg in einen Graben gefallen war.

Als Rettungskräfte der Feuerwehr den 63-Jährigen behandeln wollten, ließ sie der Hund zunächst nicht auf die Parzelle, auf der er gestürzt war. Die herbeigerufenen Polizeibeamten konnten den Hundebesitzer zwar wenig später aus der Grube ziehen, mussten sich dann aber des Angriffs durch das massige Tier erwehren. Ein Polizist schoss den Hund daraufhin zunächst an, woraufhin dieser in die Kleingartensiedlung flüchtete. Daraufhin wurde eine Wärmebildkamera angefordert. Er wurde jedoch entdeckt, bevor die Spezialkamera zum Einsatz kam, und mit einem weiteren Schuss erlegt. Der verletzte Polizist kam ins Krankenhaus.