Nach Wohnungseinbrüchen in Lokstedt und Wilhelmsburg sind am Wochenende vier junge Täter festgenommen worden.

Hamburg. Sie kamen in Untersuchungshaft. Bereits am Freitag hatten Zivilfahnder zwei Frauen (16, 23) bis zur Sottorfallee (Lokstedt) verfolgt, die scheinbar ziellos herumfuhren. Sie konnten jedoch gestellt werden, als sie versuchten, die Eingangstür eines Hauses aufzubrechen. Sie hatten Schmuck aus anderen Einbrüchen bei sich.

Weil er in eine Laube eingebrochen und dort eingeschlafen war, ist ein 18-Jähriger am Lianenweg (Lokstedt) am Sonnabendmorgen von der Polizei geweckt worden. Die Besitzerin der Laube hatte ihn entdeckt und die Beamten gerufen. Der Mann hatte Stehlgut aus Autoaufbrüchen bei sich.

An der Veringstraße in Wilhelmsburg ist ein 23-Jähriger in die Wohnung seiner Ex-Freundin eingestiegen. Anwohner riefen die Polizei, woraufhin er sich in der Wohnung einschloss und sich weigerte, die Tür wieder zu öffnen. Das aber half ihm nicht viel. Die Feuerwehr öffnete das Schloss, und er wurde festgenommen.