In zwei Fällen soll Hamza B. mit einem Stock auf die nackten Füße des Sohns seiner Freundin Kristina U. eingedroschen haben

Hamburg. Der Grund: Angeblich hätte das Kind gelogen und in einem Café nicht still sitzen können. Zudem soll der 27-Jährige aus Tunesien dem Kind ein Gebräu aus Bier und Saft gegeben haben. Als der Kleine das Getränk erbrach, soll B. ihn gezwungen haben, das Erbrochene aufzulecken. In einem anderen Fall soll er ihn kalt abgeduscht und im Winter vor ein offenes Küchenfenster gestellt haben. Außerdem soll er seiner Freundin gedroht haben, das gemeinsame Baby aus dem Fenster zu werfen. Richterin Wendland schloss gestern die Öffentlichkeit von dem Prozess vor dem Harburger Amtsgericht aus. Es ginge um die "schutzwürdigen Interessen des Angeklagten". Das Urteil wird am Mittwoch gefällt.