Eppendorf. Eineinhalb Wochen nach der Vergewaltigung einer 26-jährigen Frau am Rande des Eppendorfer Parks geht die Polizei mit einem Phantombild des Sexualverbrechers an die Öffentlichkeit. Trotz zwölf Hinweisen, die derzeit noch überprüft werden, haben die Fahnder noch keine konkrete Spur. "Wir sind zuversichtlich, dass wir den Täter jetzt erwischen", sagte Polizeisprecherin Christiane Leven.

Die Tat ereignete sich bereits vor zehn Tagen in der Nacht zum Sonntag, 8. Mai. Die junge Frau war auf dem Weg zur U-Bahn-Haltestelle Kellinghusenstraße, als der Unbekannte an der Frickestraße aus einem Gebüsch sprang. Er zerrte sie in die Grünanlage und missbrauchte sie. Nach der Tat flüchtete er. Die 26-Jährige, die bei der Tat leicht verletzt wurde, meldete sich allerdings erst am darauffolgenden Mittwoch bei der Polizei.

Der Gesuchte wird von der Polizei als Westeuropäer beschrieben. Er soll knapp 40 Jahre alt und etwa 1,85 Meter groß sein. Er hat eine korpulente Figur, kurze dunkle Haare und einen Vollbart. Zur Tatzeit trug er eine dunkle Jacke. Hinweise an die Polizei bitte unter Telefon 428 65 67 89.