Es ist nicht der erste Besuch von Konsul Scoliège an der Elbe, privat war er schon ein paarmal hier. Kulturschock war für ihn nicht so groß.

Altstadt. Der neue Generalkonsul von Neuseeland, Marcus André Scoliège ist bei seinem Antrittsbesuch im Rathaus nicht nur von Hamburgs Staatsrat für auswärtige Angelegenheiten, Carsten-Ludwig Lüdemann (CDU), begrüßt worden, auch die Frühlingssonne bereitete dem Diplomaten einen Empfang wie aus dem Bilderbuch.

Feierlich überreichte der Staatsrat ihm das Exequatur, die Erlaubnis zur Ausübung der konsularischen Funktionen innerhalb eines Konsularbezirks, zu dem die Bundesländer Hamburg, Bremen, Niedersachsen und Schleswig-Holstein gehören. Es ist nicht der erste Besuch von Konsul Scoliège an der Elbe, privat sei er schon ein paarmal hier gewesen, "doch viel gesehen habe ich von der Stadt noch nicht", sagt er.

Immerhin hatte er schon die Gelegenheit für einen Lauf um die Alster. Der Kulturschock war für den Neuseeländer nicht so groß. "Ich habe bereits in Frankfurt und London gearbeitet", erzählt er in akzentfreiem Deutsch. Nun freut er sich auf den Frühling in Hamburg: 18.000 Kilometer entfernt von Hamilton, seiner Heimatstadt, auf der Nordinsel Neuseelands - unweit der Metropole Auckland.