Der “Macho, Macho“ bekommt mit seiner Frau Ina Nadine Ende Februar Nachwuchs. Er hat bereits zwei erwachsene Söhne aus erster Ehe.

Rotherbaum. Er wurde in den 80er-Jahren mit ironischen Gute-Laune-Songs berühmt, sang Hits wie "Macho, Macho" und "Es lebe der Sport". Am 29. Mai tritt Rainhard Fendrich, 55, in der Laeiszhalle auf. Das Abendblatt traf ihn am Wochenende in Hamburg.

Seit Dezember ist der ehemalige "Herzblatt"-Moderator mit Ina Nadine Wagler verheiratet, Ende Februar erwarten sie Nachwuchs. Das dritte Kind für Rainhard Fendrich, der schon zwei erwachsene Söhne aus erster Ehe hat. "Wir freuen uns, und es ist spannend", sagt Fendrich, als er im Intercontinental-Hotel sitzt und über sein neues Album "Meine Zeit" spricht.

Zeit, um Aal auf Schwarzbrot im Fischereihafen-Restaurant zu essen oder an die Alster zu gehen, wo er 1975 seinen Segelschein machte, hat er diesmal nicht. "Ich bin zwar oft ins Wasser gefallen, aber nicht beim Segeln", sagt der gebürtige Österreicher. Ob das eine Anspielung auf seinen zurückliegenden Kokainkonsum ist? Egal, das ist lange her. Jetzt sei er weg von der "Spaßgesellschaft". Angekommen in einer Zeit, in der es gelte, wichtigere Dinge zu reflektieren. Was das bedeutet? Davon kann er so manches Lied singen.