In Dem Film “Etwas Besseres als den Tod“ spielt Peter Lohmeyer einen kranken Schauspieler. Gedreht wurde auch im Cotton Club.

Leise Klavierlaute sind auf dem Flur im fünften Stock des Renaissance-Hotels aus der Präsidentensuite zu hören. "Danke. Aus!", ruft ein Mann. Die Szene ist im Kasten. Hier drehte bis zum Freitag Schauspieler Peter Lohmeyer für den NDR die Tragikomödie "Etwas Besseres als den Tod".

Auf dem Flur stehen Stative, Scheinwerfer und Abblenden. In der Suite mit einer weißen Ledergarnitur, Glastischen und einer Bar sitzt Peter Lohmeyer in einem fliederfarbenen Anzug auf der Fensterbank. Um den Hals trägt er eine goldene Kette. Es ist 19 Uhr, und jetzt geht die Filmcrew zur Mittagspause. Zeit für ein kurzes Gespräch mit Lohmeyer, der in dem Fernsehfilm den Schlagerstar Alexander Ludwig spielt, der nach einem Herzinfarkt unter massiven Gedächtnisstörungen leidet.

"Ich denke, das ist für jeden Menschen eine Katastrophe. Man selbst wird zu seinem schlimmsten Feind." Privat kann sich der Schauspieler kein Unglück vorstellen: "Ich habe keine Ängste." Ebenfalls gedreht wurde im Jazzkeller Cotton Club zusammen mit Musiker Paul Kuhn. Am Sonntag sollen die Filmarbeiten dann nach fünf Wochen abgeschlossen sein.