Martin Wilhelmi hat nicht nur heimlich geheiratet, er ist auch Vater geworden

Sie vermieden das Rampenlicht, und trotzdem kam es nun heraus: Martin Wilhelmi und seine Freundin Astrid haben vor sechs Wochen im engsten Freundes- und Familienkreis geheiratet. "Eine kirchliche Trauung mit größerem Fest gibt es hoffentlich im Herbst", sagte Wilhelmi. Der Autor und die Spa-Managerin sind seit mehreren Jahren ein Paar und wussten schon länger, dass sie - neben dem Leben - gern auch den gleichen Nachnamen teilen würden. "Erst hinterher haben wir gemerkt, dass dadurch vieles einfacher wird", so Wilhelmi.

Ganz besonders, seit er Vater ist. Denn das ist die neueste Nachricht, die es von den Frischvermählten zu berichten gibt. Am vergangenen Dienstagmorgen wurde Lina Sophia geboren, in weniger als drei Stunden im Kreißsaal. Davor hatte Astrid, 39, zwei Tage lang Wehen, aber dann ging es ganz schnell. Die Kleine kam auf natürlichem Wege. "Sie kam schon lächelnd zur Welt, ich war dabei und durfte die Nabelschnur durchschneiden", erzählte der 48 Jahre alte Vater glücklich. Die gemeinsame Tochter sei ein "absolutes Wunschkind". "Ich habe immer gedacht, dass mich in meinem Alter nichts mehr aus der Ruhe bringt, aber das war überwältigend." Seine Astrid sei zwar erschöpft von der Geburt, sehe aber "erstaunlich toll aus". Vor morgen erwartet der Vater Frau und Tochter nicht zu Hause, obwohl er es kaum abwarten könne, sie vom Krankenhaus Elim abzuholen.

"Es wird eine ganz neue Taktung des Tages geben", weiß Wilhelmi. Mit Tipps und Tricks steht den jungen Eltern seit mehreren Tagen eine Hebamme zur Seite. Gut, dass der NDR-Radiomann, Unternehmer und Autor Wilhelmi vorsorglich eine vierwöchige Schreibpause anberaumt hat. "Ich sitze eigentlich an meinem zweiten Buch, was die Fortsetzung des ersten Krimis ist." Nach "Fernsehfieber - Tödliche Gier" erscheint im September dieses Jahres "Fernsehfieber - Tödlicher Ehrgeiz". "Ich bin schon auf Seite 64, und es macht richtig viel Spaß, die Handlung wird wieder in der HafenCity spielen und ist direkt aus dem Leben gegriffen", verrät er schon mal.

Eine etwas längere Pause wird Ehefrau Astrid einlegen, die die vergangenen Jahren erfolgreich das Meridien Spa in Eppendorf geleitet hat. "Sie war dort sehr glücklich, hat die Menschen wie eine Familie empfunden", sagt Wilhelmi und schließt nicht aus, dass sie dorthin gerne zurückkehren würde. "Aber jetzt hat sie diese 'Arbeits-Familie' gegen eine eigene eingetauscht." Und Mann und Tochter wollen sie jetzt ganz für sich haben.