Freimaurer sollten vor allem eines sein: tolerant. Um diese Tugend zu verfolgen, laden die Hamburger Freimaurer der Distrikstloge alle zwei Jahre zum internationalen Freundschaftsessen ein. Jeder der 100 Freimaurer-Brüder brachte dazu gestern einen ausländischen Gast mit ins Hotel Hafen Hamburg. "Das festigt die Beziehungen und den Austausch untereinander", sagte Bernd Brauer, Distriktsmeister.
Völkerverständigung - ein zentrales Thema des Abends. Auch Ehrengast Manfred Lahnstein, Ex-Bundesfinanzminister, bezog sich in seiner Rede mit dem Titel "Von den Grenzen der kulturellen Duldsamkeit" darauf. Unter den Gästen waren Kaffeeunternehmer Albert Darboven und Xavier Niodogo, der Botschafter von Burkina Faso.
(nh)