Kultur-Empfang nach dem Abendblatt-Empfang: Senatorin Karin von Welck (parteilos) hatte die Gunst der Stunde erkannt und nutzte sie für ein ungewöhnlich prominent besetztes Mittagessen.

Im Salon privee des Restaurants Carls gleich gegenüber der Elbphilharmonie versammelte sie einen hochkarätigen Kreis mit Gästen aus Kultur und Wirtschaft am Tisch: Generalmusikdirektorin Simone Young, Christoph von Dohnányi (Chefdirigent des NDR Sinfonieorchesters), die Architekten Pierre de Meuron, Ascan Mergenthaler und David Koch, der Chefdirigent der Hamburger Symphoniker Jeffrey Tate, Daniel Kühnel (Intendant der Hamburger Symphoniker), Heribert Leutner (ReGe), Generalintendant Christoph Lieben-Seutter, Johann C. Lindenberg (Aufsichtsratsvorsitzender der Elbphilharmonie Bau KG), Manager Henner Mahlstedt (Firma Hochtief), Kulturstaatsrat Nikolas Hill und Mathias Döpfner, Vorstandsvorsitzender der Axel Springer AG, diskutierten angeregt über die Chancen und noch bestehenden Risiken des Großprojekts.

Einig waren sich alle: Der Eröffnungstermin im Mai 2012 steht! "Das Orchester ist ja schon bestellt", berichtete Christoph Lieben-Seutter. "Sie alle setzen sich mit großem Engagement ein und stehen für das, was die Elbphilharmonie ausmacht - einzigartige Architektur und Musik auf höchstem Niveau", sagte Karin von Welck. "Besonders gefreut habe ich mich, dass Friede Springer sich die Zeit genommen hat und aus Berlin angereist ist."

Bei dem aus Karotten-Orangen-Suppe, Sardischen Gnocchi mit Spinat, gebratenen Scampi und geschmorter Ananas mit Vanilleeis bestehenden Menü ging es in den Tischgesprächen auch um die Minusgrade im Norden. "Mehrere Hundert Besucher haben beim Abendblatt-Empfang - trotz eisiger Temperaturen - die Chance genutzt, vom zwölften Obergeschoss in 51 Meter Höhe einen Blick in den entstehenden Großen Saal zu werfen. Das ist echte Begeisterung", freute sich die Kultursenatorin.

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