Die Stiftung Kinderjahre hat ihre erste Hamburger Glücksstern-Gala zugunsten benachteiligter Kinder auf dem Süllberg gefeiert.

Hamburg. Gemeinsam mit Klaus Schümann (Herausgeber Hamburger Klönschnack) und Süllberg-Chefkoch Karlheinz Hauser feierten die 140 Gäste mit der Stiftungsvorsitzenden Hannelore Lay und Staatsrat Carsten Lüdemann als Schirmherrn. Nach einem Vier-Gänge-Menü und Tombola gab es eine Modenschau, direkt an den hell eingedeckten Tischen der Gäste.

An einem saß auch Glücksforscher Dominik Dallwitz-Wegner. Er möchte, wie berichtet, das Schulfach Glück in Hamburg etablieren. Einer der wichtigsten Aspekte für heranwachsende Kinder, wie Hannelore Lay meint: "Nur glückliche Kinder können soziale Kompetenz aufbauen und ihr Leben positiv gestimmt und selbstbestimmt in die Hand nehmen." Sie selbst beschreibt sich als zufrieden, wenn sie mit ihren Tieren zusammen ist. "Mein Boxer Ruby und meine drei Laufenten Alf, Ulf und Wolf machen mir so viel Freude." Anders bei HSV-Teammanager Bernd Wehmeyer. Er setzt aufs Kulinarische für gesteigertes Wohlbefinden. "Auch wenn es sehr einfach klingt in dem aktuellen Zusammenhang: Mir geht es gut, wenn meine Frau mir Schokoladenpudding kocht."

Eine Kugel Vanilleeis dazu sei die Krönung. Ehefrau Almuth hingegen fühlt sich extrem gut, wenn sie in der Stadt bummeln geht. "Am liebsten Schuhe, aber nur, wenn ich in der richtigen Stimmung bin", sagt sie lachend.

Labskaus, das sei es, was ihn glücklich mache, sagt Herausgeber Schümann, der seine Krebserkrankung gut überstanden hat. "Das Glück ist eine Frage der Grundhaltung", sagt er. Da würde ihm wohl jeder zustimmen.