Beim Rennen des Lions Club starteten 10.000 Quitscheenten, viele davon bemalt. Am Ende gewann ein ganz normales gelbes Plastiktierchen.

Hamburg. Es gab Piraten-Enten, HSV-Enten und auch St.Pauli-Enten. Insgesamt 10.000 Quietsche-Enten ließen sieben Hamburger Lions Clubs bei einer Wohltätigkeitsveranstaltung gestern in die Binnenalster plumpsen.

Der Erlös dieses Entenrennens ist für die Organisation "Special Olympics Deutschland" gedacht, die sich um die Sportförderung bei geistig behinderten Menschen kümmert. Die kleinen Enten hatten die Lions-Club-Mitglieder in den vergangenen Wochen zum Stückpreis von 5 Euro verkauft. "Von der Resonanz und auch von den Tausenden von Zuschauern sind wir absolut positiv überrascht worden", sagt Mitorganisatorin Christiane Lafeld. Solche Lions-Entenrennen solle es daher auch in den nächsten Jahren wieder geben.

Vom Wind eines Ventilators angetrieben, schwammen die Entchen auf der 120 Meter langen Strecke zum Ziel.

Sieger wurde die Ente der dreijährigen Luka aus Wandsbek, sie erreichte die Zilelinie nach 16 Minuten. 3000 Euro gewann die Kleine dafür. 2000 und 1000 Euro gab es für den zweiten und dritten Platz sowie jeweils 100 für 97 weitere Platzierungen. Infos unter www.entenrennen-hamburg.de (at)