Galt der Applaus ihm, den Solisten oder dem NDR-Chor und Orchester? Das war gestern Abend schwer auszumachen, als Christoph von Dohnányi zu Ehren seines 80. Geburtstags in der Laeiszhalle ein großes Sonderkonzert mit Werken von Arnold Schönberg, Wolfgang Amadeus Mozart und Maurice Ravel dirigierte.

Die rund 2000 Zuschauer jedenfalls waren begeistert (ausführliche Kritik morgen). Dann lauschten sie der Festlaudatio des Intendanten des Zürcher Opernhauses und designiertem Intendanten der Salzburger Festspiele, Alexander Pereira.

Beim anschließenden Empfang im Brahmsfoyer gratulierten dann rund 300 Gäste dem Jubilar persönlich. NDR-Intendant Lutz Marmor überreichte Christoph von Dohnányi Faksimiles der Mozartpartituren von "Don Giovanni", "Così fan tutte" und "Die Hochzeit des Figaro". Unter den Gästen: Bürgermeister a. D. Klaus von Dohnanyi mit Ehefrau und Autorin Ulla Hahn, Manfred Lahnstein ("Zeit"-Stiftung), Musikhochschul-Präsident Elmar Lampson, Generalintendant Christoph Lieben-Seutter, Dirigent Peter Ruzicka, Kultursenatorin Karin von Welck.