Die Idee hatte er vor vier Jahren: Da gründete Medienunternehmer Frank Otto (Sohn des Versandhaus-Gründers Werner Otto) sein eigenes Plattenlabel Ferryhouse. Seitdem fördert er Künstler.

Längst sind dabei so klangvolle Namen wie die Hamburger Band One Fine Day oder der Neue-Deutsche-Welle-Star Joachim Witt ("Goldener Reiter"). Am Freitagabend war die Zeit reif für ein Konzert mit mehreren Ferryhouse-Sprösslingen.

Im Hühnerposten traten Paulsrekorder, Brixtonboogie, Leichtmatrose, Freunde und der Captain`s Club auf. Dabei sangen unter anderen Laith Al-Deen, Max Mutzke und Olesoul eine moderne Liebeserklärung ans Meer. "Bis ans Ende der Welt" ist wohl einer der modernsten Shanty-Chöre der Republik.

Das wollten sich auch prominente Zuhörer nicht entgehen lassen: "Panik"-Rocker Udo Lindenberg, Bernd Dopp (Warner Music), Radio-Hamburg-Geschäftsführer Marzel Becker und Malte Pittner (Ex-Deichkind) wollten kommen. (sas)