Eimsbüttel. Im März dieses Jahres war die Situation für die Interkulturelle Begegnungsstätte (IKB) noch sehr unsicher, das Fortbestehen der Einrichtung stand auf der Kippe. Ein Umzug stand bevor, aber das war nicht ganz einfach. Die neuen Räume mussten die speziellen Ansprüche der Beratungsund Bildungsstätte erfüllen und auch noch bezahlbar sein. An der Hallerstraße 1c hat die soziale Integrationseinrichtung jetzt eine neue Wirkungsstätte gefunden. "Anfangs konnte man sich kaum vorstellen, dass es hier mal so schön werden kann", sagt Gisela Schnelle, die Leiterin der IKB, "das sah aus wie eine Ruine." Die IKB ist als Integrationseinrichtung für den gesamten Bezirk Eimsbüttel zuständig. Mehr als 50 000 Euro haben Umzug und Renovierung bisher gekostet. Was die Zukunft am neuen Standort bringen wird und wie die Akzeptanz sein wird, kann Gisela Schnelle noch nicht sagen. "Aber wir sind offen für alles. Wenn das Gartenbauamt zustimmt, würden wir im Sommer gerne ein interkulturelles Fest auf dem Grün zwischen den Häusern feiern und dazu alle Nachbarn einladen."

Susanne Hüners