Grindelviertel. "Die Gewalt-spirale muss ein Ende haben", sagt Joe Doherty. Zu dieser Einsicht kam er allerdings erst, nachdem er im Gefängnis saß: Am 2. März 1980 war er einer von drei IRA-Kämpfern, die einen englischen Elitesoldaten in Nordirland erschossen. Heute kümmert er sich als "Friedensarbeiter" tagtäglich um Jugendliche. Die Geschichte des ehemaligen IRA-Kämpfers rüttelt auf. So wie viele Geschichten der Journalisten und Fotografen um die Agentur "Zeitenspiegel". Die Agentur hat die Porträts der "Friedensarbeiter" für die Ausstellung "Peace Counts!" gesammelt. Die besten Reportagen sind noch bis zum 30. September im Ostflügel des ESA-Gebäudes der Universität Hamburg zu sehen.