Als Arbeiter die Elbe bei Lühesand ausbaggern, kommt dieses reich verzierte Schwert zum Vorschein. Es besitzt eine Klinge, bei der in einem speziellen Verfahren abwechselnd mehrere Bänder von kohlenstoffarmem Eisen und kohlenstoffreichem Stahl zusammengeschmiedet wurden. Dadurch ist sie sehr biegsam und hart zugleich. Der aufwendige Schmuck durch Zierniete und Kupferstreifen deutet darauf hin, dass der Besitzer begütert gewesen sein muss. Wahrscheinlich stammt diese Waffe aus Skandinavien.