Laura Fölmer, Redakteurin im Ressort Landespolitik, wuchs im Stadtteil Wilstorf auf.

Laura Fölmer, Redakteurin im Ressort Landespolitik, wuchs im Stadtteil Wilstorf auf Mail: laura.foelmer@abendblatt.de

Mein Lieblingsplatz

Die grüne Oase ist der Harburger Stadtpark, der auf Wilstorfer Stadtgebiet liegt, aber von allen Harburgern gemeinsam genutzt wird. Wenn's sonnig ist am Wochenende, flanieren die Menschen, ähnlich wie um die Alster, um den Teich auf einem Rundweg von 3,2 Kilometern. Noch schöner ist es jedoch, wenn man auf den kleinen Pfaden abseits der breiten Wege durch den Park stromert, dabei Orte wie die Freilichtbühne, den Wasserspielplatz oder den Trimm-dich-Pfad entdeckt. Und der Fitness tut's auch gut - denn der Park ist ziemlich hügelig.

Das Original

Wer tanzen lernen will, der geht zu Hädrich. Für nahezu alle Jugendlichen in Harburg ist das ein ungeschriebenes Gesetz, weil's eben alle machen - und man dort sicherlich die Möglichkeit bekommt, dem Schwarm aus der Parallelklasse ein bisschen näherzukommen. Viele Paare haben sich in der Tanzschule Hädrich kennen- und lieben gelernt. 1945 wurde sie als "Tanzinstitut Hädrich" in Lüneburg von Gerd und Traute Hädrich gegründet, 1954 zog die Tanzschule in eigens für sie gebaute Räumlichkeiten in die Paul-Gerhardt-Straße 12.

Ideal für ...

Wilstorf ist für all diejenigen geeignet, die ruhig und dennoch stadtnah leben wollen. Mit dem Auto ist man in kürzester Zeit auf dem Land in Niedersachsen, mit dem Bus ist man schnell im Harburger Stadtzentrum, mit der Bahn auch direkt in der City. Trotzdem kann eigentlich jeder Wilstorfer aus seiner Haustür treten und hat bereits nach einigen Gehminuten beste Voraussetzungen für Spaziergänge. Früher war der Stadtteil sehr reich an Kindern, Grund- und weiterführende Schulen sind vorhanden. Mittlerweile leben viele Rentner und Alleinstehende im Stadtteil.