Buxtehude. Weil es neue Anforderungen für den Leistungssport gibt, muss die Stadt größer bauen. Mehrkosten von fast fünf Millionen Euro stoßen auf Kritik.

Vor wenigen Monaten klang alles noch schön rund: Die bisherige Spielstätte der erfolgreichen BSV-Handballerinnen muss dringend renoviert werden. Doch eine Sanierung der „Halle Nord“ der Integrierten Gesamtschule (IGS) wäre unter dem Strich laut Gutachtern mindestens so teuer geworden wie ein kompletter Neubau der kombinierten Schul- und Profisporthalle. Also beschloss der Stadtrat im Dezember des letzten Jahres, dass auf dem Schulgelände etwas weiter südlich des jetzigen Standorts für 10,5 Millionen Euro eine neue „Halle Nord“ entstehen soll. Mit Platz für 1300 Zuschauer und in Kombination mit einem BSV-Vereinszentrum.

Anforderungen an Spielstätten für Bundesliga-Handball wachsen