Lüneburg. Die Lüneburgerin Mira Pape engagiert sich im Vorstand der Sportjugend Niedersachsen für mehr Nachhaltigkeit in den Vereinen.

Sie sei eigentlich ein optimistischer Typ, sagt Mira Pape. „Aber ich bin überzeugt, dass wir in 30 oder 40 Jahren vor einer humanistischen Katastrophe stehen. Wenn wir jetzt nichts unternehmen.“ Deshalb setzt sich die 22-Jährige, die in Lüneburg Umweltwissenschaften studiert, auf vielfältige Weise für eine nachhaltige Entwicklung ein – vor allem im Sport.

Sie treibt das Thema in ihrem Nebenjob beim Hochschulsport der Leuphana-Universität voran, engagiert sich im Vorstand der Sportjugend des Kreissportbundes. Im September wurde sie zudem in den Vorstand der Sportjugend Niedersachsen gewählt, als jüngstes Mitglied und einzige Frau.