Hollenstedt/Tostedt. Im Spitzenspiel gegen die HSG Heidmark zeigten die Handballfrauen nach schwacher erster Halbzeit eine deutliche Leistungssteigerung.

Hohes Tempo und trotzdem möglichst wenig Fehler machen – das ist die Zielsetzung bei den Oberliga-Handballfrauen des TuS Jahn Hollenstedt. Das mit dem hohem Tempo hat zuletzt schon ganz gut geklappt. Mit 29:16 (16:9) sprang im Heimspiel gegen die HSG Heidmark ein deutlicher Sieg heraus, obwohl handballerisch noch lange nicht alles perfekt war. Als „Grundstein für den Erfolg“ bezeichnete Trainer Manuel Cohrs die „saustarke Abwehrleistung“ seiner Mannschaft. Ebenfalls als Erfolg feierten die Handballfrauen des MTV Tostedt ihr 17:17 (5:9)-Unentschieden in eigener Halle gegen den Northeimer HC.

Meike Wietzer und Sandra Nickel, die am Ende auch die besten Werferinnen des TuS Jahn Hollenstedt waren, trafen als Erste für ihre Mannschaft, die sich nach dem 3:3-Ausgleich der Gäste absetzen konnte, auch wenn Meike Wietzer bei zwei Würfen nacheinander erfolglos war, einmal die Querlatte traf und einmal an der gegnerischen Torhüterin scheiterte. Sie war es dann aber, die zum 10:5 traf und damit erstmals die Überlegenheit ihrer Mannschaft deutlich zur Geltung brachte.